Kammerchor Westfalen

Unter der Leitung von Max Kuon 1997 als Projektkammerchor gegründet, entwickelte sich ein versiertes Ensemble, das auf hohem Niveau Oratorien und Messen, aber auch weltliche Chorliteraur etwa eines Johannes Brahms zur Aufführung brachte. Nach dem frühen Tod Max Kuons übernahm 2012 Lucius Rühl die Leitung, der den Chor ständig weiter stilistisch formt und zu einem klangsicheren Ensemble von großer Flexibilität und Präsenz macht. Seine langjährige Erfahrung im Umgang mit ältesten Handschriften als Sänger im Ensemble Canticum (Gregorianik und frühe Mehrstimmigkeit), wie auch die vielen Tourneen mit dem Kölner Kammerchor spiegeln sich in seiner stimmlichen Arbeit wider.

Die Sängerinnen und Sänger sind erfahrene Choristen, die sich auf jedes Projekt selbständig vorbereiten, um von Beginn an in die konzentrierte Probenarbeit mit Lucius Rühl einzutauchen.
Die Literatur des Kammerchors Westfalen umfasst hauptsächlich geistliche Werke von der Spätrenaissance bis zur Moderne. Mit dem sehr anspruchsvollen Dixit Dominus von G.Fr. Händel oder der h-moll-Messe J.S.Bachs im Xantener Dom zu den Silvesterkonzerten setzte der Chor glanzvolle musikalische Akzente in der Region. Komponisten wie Zelenka oder C.P.E. Bach stehen genauso auf dem Programm, wie Ives und Messiaen. Neben zahlreichen Konzerten im Münsterland und am Niederrhein war das Ensemble auch in Berlin, den Niederlanden und im Ruhrgebiet in etablierten Konzertreihen zu hören.


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